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Taigan Welpen im Tulpar Kennel

Unserer A Wurf ist der erste Taigan Wurf in Polen und der Europäischen Union.

Der Vater des Wurfs ist Abolla DOLON, und die Mutter Abolla Gülshin. Das waren die einzigen Hunde die wir verwenden konnten um sie in unserem Kennel zu verpaaren, aber diese Paarung scheint, was die Zucht betrifft, eine sehr gute zu sein. Wenn wir Glück haben, könnten die jungen Hunde die Basis-Hunde für den Taigan in Polen und anderen Ländern der Europäischen Union werden.

Die Taigans sind so selten, dass jeder Hund dieser Rasse zur Zucht verwendet werden sollte, solange er nicht einen sichtbaren und bedeutenden anatomischen oder geistigen Defekt hat. Das Ziel der Zucht solch einer seltenen Rasse sollte nicht nur das äußere Erscheinungsbild sein (d.h. eine schöne Winkelung, leichter und eleganter Kopf, gut angesetzte Rute), sondern ein Hund, bei dem ein Hunderichter gerne in seinen Bericht schreiben wird „typisch für die Rasse“. Das ist eine sehr wertvolle Bemerkung, weil der Taigan Genetisch noch etwas instabil ist. Wir wissen das sich einige Vertreter dieser Rasse bis zu einem gewissen Grad unterscheiden, weshalb ein erfolgreicher Wurf derjenige ist, bei dem sich die Welpen in ihrem Erscheinungsbild möglichst ähnlich sind. Auch ist es wegen des schmalen Genpools besser für die Rasse, zwei Würfe von verschiedenen Hündinen zu bekommen (auch wenn eine von ihnen nicht ganz so gut aussieht), als zwei Würfe von ein und derselben Hündin, weil uns diese besser gefällt.

Abolla Dolon kommt aus einem Wurf, bei dem sieben Welpen geboren wurden. Fünf von ihnen waren schwarz mit weißen Marken und zwei waren goldfarben. Leider scheint es, größtenteils aus mangelndem Interesse der Eigentümer, zur Zeit so zu sein das außer Dolon kein weiterer Hund aus diesem Wurf zur Zucht verwendet wird. Der goldfarbene Rüde ist kastriert, zwei Hündinen aus dem Wurf, leben in einem Land wo es nicht möglich ist sie zur Zucht zu verwenden und die restlichen Hunde leben als Hausgenossen in ihren Familien. So ist Dolon der einzige Hund der die Linie, die von seiner, leider vor einiger Zeit verstorbenen Züchterin, Ingrid Lasimer geplant wurde, fortsetzen kann.
Abolla Gülshin kam in einem Wurf von neun Welpen zur Welt, einer von ihnen war goldfarben, der Rest schwarz mit weißen Abzeichen. Nur eine ihrer Schwestern ist im Besitz von Liivi Plumkvist einer Züchterin aus Estland, wo auch die Mutter unseres „polnischen“ Taigan Mädchens geboren wurde. So könnte es möglich sein das diese zwei Hündinen die „Taigan Linie“ in Europa fortsetzen werden.

Der Inzucht Koeffizient dieser Paarung, soweit man die im Stammbaum enthaltenen Generationen berücksichtigt, liegt bei 9,38 %. Die Sicherheitslinie sollte bei seltenen Rassen 10 % nicht überschreiten, aber dennoch findet man in vielen Europäischen Zuchtstätten Hunde mit einem höheren Inzucht Koeffizienten. Ein ausgezeichneter Grund diese Paarung vorzunehmen ist die Tatsache das es in den Stammbäumen der beiden Hunde bisher keine Inzucht gegeben hat. Diese Situation unterscheidet sich damit von denen populären Rassen mit großer Zuchttradition, wo es üblich ist das die Inzucht über viele Generationen fortgesetzt wurde. Im falle der Taigan ist sichergestellt das es durch den 10 % Koeffizienten geistig und körperlich gesunde Welpen gibt.

Hier der Link zum Stammbaum des zukünftigen Wurfs: Pedigree


Zukünftige Zuchtpläne... Dank des Internets sind wir in Kontakt mit anderen Taigan Eigentümern; einige ihrer Hunde sind nicht mit den Hunden verwandt die wir in Polen haben. Die folgenden Würfe werden entweder auf den Eltern oder den jungen Hunden des ersten Wurfes beruhen, das hängt vom Interesse an der Rasse ab. Sie sind aber auf jeden Fall möglich.
Wir sind nicht daran interessiert soviel Welpen wie möglich zu verkaufen. Sondern daran mit Leuten in Kontakt zu kommen, die Interesse daran haben dieser unglaublich seltenen Rasse zu helfen, die bis vor einigen Jahren dem Aussterben nahe war, aber heutzutage sich ihren Weg in das Bewusstsein der Europäer erarbeitet.







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